Bereits seit längerer Zeit ist Yekmal Essen als Gesprächspartner an einer Dialogreihe zum Thema „Rassismus- und Ausgrenzungserfahrungen in Bildungseinrichtungen“ zwischen Essener Migrant*innenorganisationen, der Stadt und Bildungseinrichtungen beteiligt.
Nach dem Auftakttreffen im Sommer kam die Runde unter Federführung der Essener Integrationsagenturen sowie der Stabsstelle für Integration im November erneut zusammen, um Strategien für einen rassismuskritischen und gewaltfreien Schulalltag zu diskutieren.
Bei dem kürzlich stattgefundenen Dialogtreffen zwischen Migrant*innenorganisationen und Bildungseinrichtungen im Bezirk III bekräftigten die Teilnehmenden die Absicht, künftig verstärkt zusammen zu arbeiten und im intensiven Austausch miteinander zu bleiben.
Die Atmosphäre an Schulen mit einem hohen Anteil von Schüler*innen mit Zuwanderungsgeschichte wird vermehrt durch Kriege, politische Entwicklungen, Kommentare in den sozialen Medien und Äußerungen und Entscheidungen von Politiker*innen beeinflusst. Lehrkräfte stehen erneut vor großen Herausforderungen, um einen konflikt- und gewaltfreien Schultag zu ermöglichen.
Hierzu haben die Bildungseinrichtungen den Wunsch geäußert Migrant*innenorganisationen als Ansprechpartner*innen und Unterstützer*innen zu gewinnen, um gemeinsam eine friedliche Schulatmosphäre zu schaffen.
