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Kurdisches Leben in Berlin: Ergebnisse einer quantitativen Umfrage

Der Abschlussbericht unserer Forschung mit dem Titel Kurdisches Leben in Berlin: Ergebnisse einer quantitativen Umfrage ist jetzt im E-Book-Format erschienen. Nachfolgend finden Sie eine Kurzbeschreibung des Berichts und das E-Book als Anhang.

Die kurdischen Gemeinschaften stellen in ihrer ganzen Vielfalt und Unterschiedlichkeit eine der größten gesellschafspolitischen Gruppen in Berlin dar. In Ermangelung zuverlässiger Daten variieren die Schätzungen; vorsichtige Schätzungen liegen jedoch zwischen 100.000 und 150.000 Personen. Trotz des Volumens der kurdischen Community in Berlin bleibt für sie sowohl in der akademischen Forschung als auch in der öffentlichen Politik nur wenig Raum. Infolgedessen besteht ein weitreichender Mangel an Wissen über die sozialen und sprachlichen Profile von KurdInnen sowie über die Probleme, denen die kurdischen Gemeinschaften beim Zugang zu öffentlichen Dienstleistungen, soziokulturellen Aktivitäten, politischer Partizipation und Organisationen gegenüberstehen sowie darüber, wie sie auf die Integrationspolitik reagieren.

Ausgehend von diesem Punkt hat die Yekmal-Akademie, ein neuer Zweig von Yekmal e. V., dem Verein der Eltern aus Kurdistan in Berlin, als zivilgesellschaftliche Organisation, die eng mit der kurdischen Community in Berlin zusammenarbeitet, die hier vorgestellte Forschung durchgeführt, um die soziale und sprachliche Situation der heterogenen kurdischen Community in Berlin zu erschließen.

Die Ergebnisse dieser Forschung können Licht auf verschiedene Aspekte des mehrsprachigen und multikulturellen Lebens der kurdischen Gemeinschaften im Besonderen und anderer ähnlicher MigrantInnengemeinschaften im Allgemeinen werfen. Die detaillierten Grafiken und Tabellen im Bericht behandeln Themen wie demographische Informationen, den Bildungsstatus, den sozioökonomischen Status, Sprachgebrauch und Einstellungen, Identitätsbildung, politische und bürgerliche Beteiligung, Wahrnehmung anderer Gruppen und Interaktionen mit ihnen, den Status der Staatsbürgerschaft, die Wahrnehmung von Diskriminierung, soziale Netzwerke und Freizeit, Religion sowie das Wahrnehmen von öffentlichen Dienstleistungen.

Da es nicht viele Beispiele für eine solch umfassende Forschung gibt, glauben wir, dass die Ergebnisse dieser Forschung die politischen EntscheidungsträgerInnen besser informieren können, um eine sachkundigere und effektivere Politik sowohl in Bezug auf kurdische Gemeinden als auch auf andere MigrantInnengemeinschaften in Berlin zu entwerfen. Daher hoffen wir, dass dieser Bericht sowohl staatlichen als auch nichtstaatlichen Akteuren hilft, ihre verschiedenen Aktivitäten und Dienstleistungen vorzubereiten und starke Beziehungen zu KurdInnen und anderen MigrantInnengemeinschaften in der Stadt aufzubauen.

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