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Stellenausschreibung: Projektleitung für „Anlaufstelle gegen Gewalt und Diskriminierung“ in Berlin Neukölln

Der Verein der Eltern aus Kurdistan in Deutschland (kurz Yekmal e.V.) ist ein sozialer Träger mit einem breiten, mehrsprachigen Angebot für kurdische Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte. Wir suchen zum 1. August 2024 bis voraussichtlich Ende 2027 eine erfahrene Projektleitung mit ca. 15-20 Stunden in der Woche in Berlin Neukölln.

Projektbeschreibung und Ziele

Das Angebot der Anlaufstelle gegen Gewalt und Diskriminierung richtet sich an die unmittelbare Nachbarschaft / ganz Neukölln und bietet eine fokussierte nachbarschaftsorientierte Beratung an, die auf die Bedürfnisse und Herausforderungen dieser vielfältigen Zielgruppen zugeschnitten sind, um eine inklusive und unterstützende Umgebung für alle Bewohnerinnen und Bewohner in der Nachbarschaft rund um den Boddinplatz und für ganz Neukölln zu schaffen.

Aufgaben und Tätigkeiten

Wir suchen eine Person, mit einem klaren Bewusstsein für die eigene gesellschaftliche Positionierung. Eine kritische Auseinandersetzung zu den Themengebieten Rassismus, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Intersektionalität und Mehrfachdiskriminierung. Das Wissen und der stärkende Umgang über deren Auswirkungen auf betroffene Personen sind Voraussetzung für die Anstellung.

Projektleitung Antidiskriminierungsarbeit und Gewaltprävention. Stundenumfang ca. 15-20 Std./Woche. Aufgaben sind:

  • Projektleitung und Projektdurchführung
  • Aufbau einer AD-Beratung und etablieren einer Anlaufstelle in Neukölln
  • Antidiskriminierungsberatung und Verweisberatung
  • Kontaktaufnahme mit den Betroffenen und Erstberatungen vor Ort
  • Kontaktaufnahme zu Ermittlungsbehörden
  • Beratungsbezogene Dokumentations- und Büroarbeit
  • Konzipieren und Durchführen von Fortbildungen, Workshops und Veranstaltungen zu Antidiskriminierung und Gewalt
  • Öffentlichkeitswirksame Arbeit und Bekanntmachung der Anlaufstelle in Neukölln
  • Vernetzungsarbeit

Anforderungen:

  • Abgeschlossenes Studium der Erziehungs-, Sozialwissenschaft oder Politikwissenschaft bzw. Fachhochschulstudium der sozialen Arbeit oder vergleichbarer Abschluss
  • Berufserfahrung in der Beratungsarbeit oder vergleichbare Erfahrungen und Kompetenzen
  • Kritische Auseinandersetzung mit den Themengebieten Diskriminierung und Gewalt, struktureller und alltäglicher Rassismus, Intersektionalität und Mehrfachdiskriminierung sowie deren Auswirkungen auf Betroffene
  • Kompetenzen im Umgang mit unterschiedlichen Menschen und schwierigen Beratungssettings
  • Kommunikationsfähigkeit, Empathiefähigkeit, Konfliktfähigkeit und Clearingkompetenzen
  • Erfahrung in der öffentlich geförderten Projektarbeit
  • Kenntnisse in Umgang mit gängigen Social Media Formaten (bspw. Instagram, TikTok)
  • Sprachkenntnisse in Kurdisch, Arabisch, Romanes oder Türkisch sind erwünscht.

Das bieten wir an:

  • Einbindung in die verantwortungsvolle Arbeit von Projekten, die sich gegen Rassismus, Diskriminierung und Gewalt engagieren
  • ein angenehmes Arbeitsklima in unserem Team
  • selbstbestimmtes Arbeiten und Arbeitszeitgestaltung
  • Supervision
  • Möglichkeiten die eigenen Kompetenzen zu erweitern/ Teilnahme an Fortbildungen
  • Vergütung in Anlehnung an TV-L

Wir freuen uns besonders über Bewerbungen von Personen mit Flucht- und Migrationsgeschichte, welche eine oder mehrere der Sprachen Kurdisch, Arabisch, Romanes oder Türkisch beherrschen.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung an den Verein der Eltern aus Kurdistan in Deutschland, (Yekmal e.V.).

Kontaktpersonen: Günay Darici, Geschäftsführung (leitung@yekmal.de) und Merih Ergün, Koordinator des Antidiskriminierungsbereiches (cid@yekmal.de).

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